Deutschlands Bundespräsident machte kürzlich eine historische Reise nach Tansania, die nicht nur diplomatischen Austausch und wirtschaftliche Zusammenarbeit beinhaltete, sondern auch eine Reise der Versöhnung markierte. In Songea besuchte er das Maji-Maji-Museum, um sich mit den dunklen Kapiteln der kolonialen Vergangenheit auseinanderzusetzen. Anlässlich dieses Besuchs hat die DTP einen Forderungskatalog vom Tanzania Network zur Aufarbeitung unserer kolonialen Vergangenheit unterzeichnet.
Read on„Fremdsein“, das, Substantiv, Neutrum. Bewusstsein der eigenen Fremdheit. „Das Fremde bezeichnet etwas, das als abweichend von Vertrautem wahrgenommen wird, das heißt, als etwas tatsächlich oder vermeintlich Andersartiges oder weit Entferntes“ (Wikipedia). Aber was bedeutet Fremdsein überhaupt, woher kommt dieses Gefühl? Wir haben einige Mitfreiwillige sowie tansanische Gastfamilien und Freunde gefragt, wie sie das Thema „fremd sein“ erfahren haben und wie sie versuchen, damit umzugehen.
Read onMusik spielt in Tansania eine besondere Rolle. Sie ist allgegenwärtig. In Dallas, im Büro, in den Straßen - überall sind rhythmische, meist mit Gesang versehene und durchweg fröhlich klingende Lieder zu hören. Die eine tansanische Musik gibt es jedoch nicht, denn wie das Land selbst, ist auch die Musik sehr vielfältig. So gibt es laut BASATA (Baraza la Sanaa la Taifa = Nationaler Kunstrat) in Tansania eine stetige musikalische Weiterentwicklung und aktuell sechs (Haupt-)Musikgenres, welche wir im Folgenden vorstellen werden (Askew, 2002; Hutchinson, 2018):
Read onReisen ist aufregend, fördert kulturellen Austausch und kann den Horizont erweitern. Doch jede Reise hinterlässt auch Spuren im Land, die negative Auswirkungen auf verschiedene Bereiche haben können. Zusammen mit Mitgliedern von Chumbe Island Coral Park auf Sansibar haben wir Tipps zusammengestellt, wie UrlauberInnen ihre Tansania-Reise nachhaltiger gestalten und somit ihren ökologischen Fußabdruck minimieren können.
Read onDie geplante Öl-Pipeline soll Rohöl, das erstmals 2006 am Albertsee in Uganda gefunden wurde, bis an die Ostküste von Tansania transportieren. Das Infrastrukturprojekt von Uganda, Tansania, dem chinesischen Staatskonzern China National Offshore Oil und dem französischen Unternehmen TotalEnergies stößt jedoch neben den „rosigen Aussichten“ auf versprochenes wirtschaftliches Wachstum und die dringend benötigten Arbeitsplätze, auf viel Kritik. Langlebigkeit und Nachhaltigkeit des Projekts, sowie Menschenrechte, Umweltschutz und Gefährdung der Biodiversität sind nur einige der Beweggründe, warum der internationale Protest gegen EACOP steigt.
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